Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.
Parade
Legen Sie Ihre Karten geschickt in die Reihe, so dass Sie möglichst wenig Strafkarten aufnehmen müssen. Denn diese zählen am Ende Minuspunkte. Aber ganz ohne Minuspunkte wird keiner durchkommen. Da heißt es zum richtigen Zeitpunkt die richtige Farbe nehmen. Denn viele Karten einer Farbe können durchaus vorteilhaft sein ... Ein raffiniertes Kartenspiel. Spannend und trickreich bis zum Schluss.
Parade, ein Spiel für 2 bis 6 Spieler im Alter von 10 bis 100 Jahren.
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Ein kleines Füllerspiel.
Meine Vorrezensentin hat die (einfachen) Regeln bereits wunderbar dargelegt, deshalb schildere ich hier nur kurz meinen persönlichen Eindruck.
Das Spiel kann auch bis zu sechs Personen unterhalten, es ist schnell erlernt und kurzweilig, die optische Gestaltung entspricht meinen Anforderungen ohne zu begeistern.
Was etwas nervt, ist das ewige Aufrücken der Karten, da ja doch meist welche aus dem mittleren Bereich genommen werden. Und der zur Orientierung dienende (in der Schachtel gefaltete) Positionsstreifen will einfach nicht glatt aufliegen.
Ansonsten bietet sich dem geneigten Spieler ein simples Kartenspiel mit dem Nebeneffekt des Mehrheitensammelns. Leichte Taktikzüge sind angedeutet, aber Einstein würde sich vermutlich langweilen. Der Glücksfaktor spielt durch das zufällige Nachziehen der Karten eine moderate Rolle.
Und jetzt schwanke ich zwischen 4 und 5 Würfelaugen, entscheide mich aber schweren Herzens gegen den Trend und vergebe nur 4, da nach den bisherigen Partien in meiner Spielrunde nie wirklich der Wunsch nach einer weiteren Partie aufkam und ein Wiederholungsfaktor damit eher nicht gegeben ist.
Am vergangenen Wochenende hatten wir Gelegenheit, Parade endlich einmal in größerer Runde zu testen. Gleich vorweg - es hat uns viel Spaß gemacht!
Zu Beginn bekommt jeder 5 Handkarten, dann werden noch einmal 6 Karten unter die Felder 1-6 des ausliegenden Papierstreifens (mit den Nummern 0 - 10) ausgelegt. Die restlichen Karten bilden den verdeckten Nachzugstapel. Im Spiel sind ebenfalls Zahlenkarten von 0-10 in 6 verschiedenen Farben. Wer an der Reihe ist, spielt eine Karte an die Position 0 aus. Und hier beginnt dann das Überlegen, denn die Zahl auf der gespielten Karte gibt an, welche Positionen des Streifens 'sicher' sind, d.h. um welche bereits ausliegenden Karten ich mir keine Gedanken machen muss. Alles, was oberhalb der bezeichneten Position liegt, wird unter Umständen kritisch für mich - denn ich muss all jene Karten nehmen, die entweder der Farbe meiner gerade gespielten Zahl entsprechen, oder die wertmäßig kleiner sind. Eine hohe Zahl bringt mir also vielleicht Sicherheit, dass viele Felder nicht beachtet werden müssen, jedoch ist die Gefahr groß, dass dahinter bereits 'unsichere' Karten mit kleinerem Wert liegen, denn es kann durch Aufrücken (die 0 muss immer für den nächsten Spieler frei sein) dazu kommen, dass Karten über die 10 am Streifen hinaus geschoben werden und so selbst von einer gespielten 10 nicht mehr gesichert werden können. Eine niedrige Zahl zu spielen deckt hingegen vielleicht nicht viele Felder ab, jedoch ist die Gefahr gering, niedrigere Karten nehmen zu müssen. Und so steht man immer wieder vor der Frage, was man spielt, um das geringere Übel wählen zu müssen. Denn eines ist gewiss: Zahlenkarten nehmen wird jeder im Laufe des Spiels nehmen müssen. Da diese hinterher jedoch Minuspunkte in Höhe der aufgedruckten Werte bringen, muss man ganz genau entscheiden, welche Karten man nimmt, wenn es gar nicht anders geht. Hat man eine Karte gespielt und eventuell Karten nehmen müssen, zieht man eine Karte nach vom Zugstapel nach und der Nächste ist dran. Nachdem der Zugstapel aufgebraucht ist, spielt jeder noch eine Karte. Von den verbleibenden 4 Handkarten sucht sich jeder dann noch 2 Karten aus, die er behalten will/muss, die anderen beiden werden abgeworfen. Dann geht es an die Wertung. Aber selbst, wer viele hohe Karten nehmen musste, ist am Ende dadurch noch nicht ganz aus dem Rennen - wer die meisten Karten einer Farbe besitzt, darf seinen jeweiligen Stapel umdrehen und jetzt zählen nicht mehr die aufgedruckten Werte, sondern jede Karte ist nur noch einen Minuspunkt wert. Muss man also ohnehin Karten nehmen, kann es sich lohnen, gleich mehrere dieser Farbe zu 'sammeln'.
Alles in allem ist Parade ein schnell zu lernendes, kurzweiliges, kleines Kartenspiel, das uns und unseren Mitspielern (Partei mit 3 und 5 Spielern) viel Spaß gemacht hat. Einziges Manko sind das manchmal etwas nervige Aufrücken der Karten und der dünne Papierstreifen, der sich gerne mal verselbständigt, aber beim Prüfen der 'sicheren' Positionen doch sehr hilfreich ist.
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