Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.

Mylady und die Musketiere



Mylady und die Musketiere basiert auf der Novelle von Alexandre Dumas.

Die Musketiere kämpfen gegen Mylady und Kardinal Richelieu, um die Juwelen der Königin zu finden, bevor die Zeit abläuft. Dabei müssen Sie zahlreiche Aufgaben erfüllen und etliche Gefahren überstehen. Doch wenn Mylady sie davon abhalten kann, die Juwelen zu bekommen, oder es schafft, eine Ihrer geheimen Aufgaben zu erfüllen, bevor die Musketiere die Juwelen gefunden haben, gewinnt sie.

Mylady und die Musketiere, ein Spiel für 1 bis 5 Spieler im Alter von 12 bis 100 Jahren.
Autor: Gilles Lehmann, François Combe

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5 v. 6 Punkten aus 2 Kundentestberichten   Mylady und die Musketiere selbst bewerten
  • Matthias N. schrieb am 06.08.2013:
    Mylady ist ein Abenteuerspiel, dass sowohl semikooperativ, als auch kooperativ oder sogar solo gespielt werden kann. Vor Jahren wurde mir das Spiel eher schlecht als recht erklärt und entsprechend holprig verlief dann die Partie, so dass ich dem Spiel eher negativ gegenüberstand. Nun hab ich nochmal einen Anlauf gewagt und mir das Spiel vor allem auch mal selber erarbeitet. Und siehe da: Das Spiel hat was und es weiß zu faszinieren!

    Gespielt wird in Frankreich im 17. Jahrhundert. Kardinal Richelieu versucht mit allen Mitteln, seine politische Widersacherin, die Königin, in Misskredit zu bringen. Die vier Musketiere versuchen die Ehre der Königin zu retten und reisen nach England, um die Diamantnadeln der Königin zurückzuholen, die diese ihrem Liebhaber, dem Herzog von Buckingham geschenkt hat. Dazu müssen die Musketiere 4 Szenarien durchspielen und möglichst vor dem Durchlauf der Zeitleiste bestehen. Ihre Widersacherin ist Mylady, die Geheimagentin des Kardinals. Diese versucht durch verdecktes Auslegen von Widersachermarkern, Hinterhalten, Arglistkarten etc. die Musketiere auszuschalten oder zumindest auszubremsen.

    Dazu hat Mylady mehrere Möglichkeiten: Zum einen legt sie ihre Widersachermarker verdeckt auf die 4 Szenarien der Diamantennadelmission aus. Zum anderen kommen aber auch Arglist-, Hinterhalt- und Widersacherkarten ins Spiel. Dabei fungiert Mylady an verschiedenen Orten. In Paris legt sie Misionskarten aus, die von den Musketieren möglichst schnell erledigt werden sollten, da Mylady sonst Constanze (die Kammerzofe der Königing und Geliebte von d´Artagnan) erfolgreich "erdolcht" und damit das Spiel sofort gewinnt. Im Louvre wird die Königin diskreditiert. Gelingt es den Musketieren nicht, dies zu verhindern, ist die Ehre der Königin nicht mehr zu retten und Mylady gewinnt ebenfalls vorzeitig.

    Die Musketiere haben also alle Hände voll zu tun und stehen enorm unter Zeitdruck. Durch die Intrigen und Fallen von Mylady brennt es an allen Ecken und Enden. Ständig sind Herausforderungen zu meistern (es müssen verschiedene Fähigkeitspunkte erzielt werden, die man durch den eigenen Spielbogen plus entsprechend erworbenen Abenteuerkarten erwerben kann), ständig sind Duelle gegen die Handlanger Myladys und gegen den gefährlichsten Gegner Rochefort auszufechten, die Ermordung von Constanze in Paris muss verhindert werden, die Ehre der Königin muss ständig verteidigt werden und es gibt auch noch einen Kriegsschauplatz ("Belagerung von La Rochelle"), den die Musketiere ebenfalls nicht vernachlässigen dürfen. Durch Duelle können die Musketiere empfindlich geschwächt und somit zeitraubend aufgehalten werden (wenn die Musketiere durch Duelle zu viel Lebenspunkte verlieren, müssen sie sich eine Runde lang in ihrem Quartier erholen, was viel wertvolle Zeit und somit unter Umständen auch den Sieg kosten kann).

    Die Duelle werden durch Duellwürfel ausgetragen. Die Musketiere können die Anzahl der ihnen zur Verfügung stehenden Duell-Würfel durch Abenteuerkarten oder aber auch durch Verstärkungen, die sie käuflich erwerben können, erhöhen. Allerdings ist durch das Ziehen der Abenteuerkarten und das Auswürfeln der Duelle ein nicht zu unterschätzender Glücksfaktor im Spiel, der nicht jedermanns Sache sein dürfte.

    Gespielt werden kann in voller Besetzung zu fünft, wobei ein Spieler die Rolle von Mylady übernimmt und die anderen vier die Musketiere spielen. Diese Variante ist semikooperativ und kann auch zu viert (dann spielt ein Musketier weniger mit) oder zu dritt (dann übernehmen zwei Spieler jeweils zwei Musketiere) oder sogar zu zweit (dann übernimmt ein Spieler alle vier Musketiere) gespielt werden.

    Man kann auch "ohne" Mylady spielen. Hier spielen vier bis zwei Spieler gegen das Spiel, dass durch Zufallskomponenten die Rolle von Mylady übernimmt, indem die Arglist-, Hinterhalt- und Widersacherkarten bzw. Marker "blind" gezogen werden. Dies wäre dann die kooperative Variante.

    Oder man spielt solo und übernimmt alle vier Musketiere und spielt gegen das die Mylady steuernde Spiel. Es funktioniert in allen Varianten hervorragend. Allerdings empfehle ich die semikooperative Variante nicht uneingeschränkt: Die Aktionen von Mylady sind doch recht eingeschränkt. Mylady legt zwar bei den 4 Szenarien der Diamantennadel die Hinterhaltsmarker verdeckt aus, kann aber dann keinen weiteren Einfluss auf die Kampagnen nehmen (außer dass sie durch ihre verdeckte Anwesenheit Rochford ins Spiel bringen kann). Auch das Auslegen der Pariskarten, der Arglist- und Widersacherkarten bringt Mylady nicht all zu aktiv ins Spiel. Und so kommt es immer wieder vor, dass der Mylady-Spieler sich doch im Laufe des Spiels beginnt, zu langweilen, während die Musketierspieler doch gehörig ins Schwitzen geraten.

    Das Spiel ohne Mylady-Spieler ist dann aber auch noch ein Stück glücksabhängiger, als ohnehin schon. Mich persönlich stört das allerdings nicht. Es ist natürlich ein Abenteuerspiel, in dem es nun mal in der Natur der Sache liegt, dass Glücks- und Zufallselemente und Unwägbarkeiten eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Die reinen "Schachspieler" bzw. "Hardcore-Strategen" sollten von daher vielleicht die Finger von diesem Spiel lassen. Ich mag aber durchaus diese Art von Überraschungen in solchen Spielen (und nur dann macht dieses Spiel auch großen Spaß!).

    Durch den wirklich gelungenen Spielplan, den Karten und den Spielfiguren kommt durchaus eine Menge "Mantel- und Degen"-Atmosphäre ins Spiel. Die Spielregel ist etwas eigenwillig; man hat das Gefühl, sie zäumt das Pferd manchmal von hinten auf. Aber hat man sich erst einmal daran gewöhnt, kommt man m.E. ziemlich gut mit der Regel zurecht. Es gibt einige sehr komplexe Abläufe in dem Spiel, manchmal auch etwas unlogische (bei einer Kampagne verbraucht man eine Aktion, um ein Feld vorzuziehen, in einer anderen Kampagne aber, aus welchen Gründen auch immer, nicht). Dies macht es nicht ganz leicht, das Spiel zu spielen; man muss es sich schon ein wenig erarbeiten.

    Dann aber macht das Spiel großen Spaß und ist auch sehr spannend zugleich. Es ist eines der wenigen Spiele, in denen es eigentlich nicht viel ausmacht, zu verlieren, denn das Spiel lebt stark von seiner Atmosphäre und eine Niederlage verführt einem dazu, es gleich noch einmal gegen Mylady zu versuchen (sie ist aber auch ein hartnäckiges und zähes Luder).

    Ich geb dem Spiel (knappe) fünf Punkte. Macht auch solo großen Spaß! Man muss diese Art von Spielen allerdings mögen!
    Matthias hat Mylady und die Musketiere klassifiziert. (ansehen)
  • Michael M. schrieb am 05.12.2010:
    Mylady und die Musketiere ist ein nettes Themenbezogenes Semi-Kooperatives Spiel.

    "Einer gegen Alle und Alle gegen Einen" lautet das Motto.

    Wem diese Art von Spiel gefällt und dazu noch das Thema mag macht hier sicherlich nichts falsch. Wenn man das Spiel mal richtig verstanden hat ist eine Partie in ca. 1 1/2 bis 2 Stunden zu bewältigen. Die Spielflüsse sind eigentlich relativ simpel.

    Die Musketiere versuchen die Mission "Die Diamantennadel" zu bewältigen, wenn da nicht MyLady wäre und etwas dagegen hätte. Sie spielt Arglistkarten legt Hinterhalte, hetzt Handlagener auf die Musketiere und versucht alles um die Musketiere an Ihrer eigentlichen Aufgabe zu hindern.

    Die Aufgaben bestehen meistens darin einen bestimmten Wert an Edelmut, Charme, Bildung oder Tapferkeitzu erreichen, dessen eigenen Grundwert man durch Ausrüstung oder Karten erhöhen kann um die Aufgaben so zu meistern. Andere Aufgaben erfordern eher Würfelglück ob durch eifaches erreichen bestimmter Würfelergebnisse oder in Duellen.

    Ich würde dem eigentlichen Spiel eigentlich 5 Punkte geben es gibt aber ein paar Dinge die mich zu sehr stören.
    1. Die Heldenbögen und der Diamantennadel Spielplan sind aus dünner Pappe und hätten ruhig etwas hochwertiger sein können.
    2. Einige Marker die einen Bluff darstellen sollen sind nicht bedruckt, wenn man beim legen dieser Marker nicht aufpasst können die Musketiere den Bluff durch die Stanzung dieser Marker sofort erkennen. Zudem gibt es noch einen Marker der genauso aussieht aber für was ganz anderes gebraucht wird auch hier hätte man wenigstens ein Symbol aufdrucken können.
    3. Die Anleitung ist schlecht geschrieben und sehr zusammenhanglos beschrieben.
    Viele Regel erläuterungen musste ich aus Foren herauslesen.

    Schade, gerne hätte ich dem Spiel 5 Punkte gegeben aber so kann ich bestenfalls mit 4 bewerten.

    An anderen Kooperativen spielen kann ich für die Freunde der etwas komplexeren Brettspielfreunde Battlestar Galactica wärmstens empfehlen und für nette Familienabende Schatten über Camelot.
    Michael hat Mylady und die Musketiere klassifiziert. (ansehen)

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