Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.
Merkator
In Merkator schlüpfen die Spieler in die Rollen von Hamburger Kaufleuten, die alle Kriegsparteien gleichmäßig mit Waren beliefern und der Stadt damit zu einem immensen Aufschwung verhelfen. Es gilt Kontrakte zu erfüllen, Waren einzusammeln und Zeit zu sparen, damit man sie für weitere Reisen (und dem Mitreisen bei Mitspielern) übrig hat.
Das neue Spiel von Uwe Rosenberg, dem Erfolgsautor von Agricola und Le Havre!
Merkator, ein Spiel für 1 bis 4 Spieler im Alter von 12 bis 100 Jahren. Autor: Uwe Rosenberg
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Wieder einmal ein sehr gutes Spiel von Uwe Rosenberg, welches aber einfacher zu spielen ist, wie etwa Agricola.
Die Regeln in aller Kürze:
Jeder Spieler hat in seinem Zug 4 Phasen:
1) Investieren: hier kann bzw. muss man in manchen Situation Gebäudekarten (zusätzliche Siegpunkte am Ende des Spiels) oder Bonuskarten (zusätzliche Waren während des Spiels) kaufen.
2) Reise: Um Waren zu bekommen, muss man in verschiedene Städte (auch Länder oder Gebiete) reisen. Die Reise dorthin kostet Zeit (Abrechnung mittels Zeitmarker) oder man bekommt sogar Zeit gutgeschrieben, wenn man z.B. nach Hamburg reist. Man erhält alle dort verfügbaren Warensteine einer Farbe. Die Warensteine haben jeweils 2 Bedeutungen, z.B. die blauen Warensteine in Frankreich können Pflaumen oder Wein sein. Die Entscheidung dafür muss man beim Einlagern treffen. Eventuell kann man auch noch Waren im Lager verlieren (abhängig von den Zeitmarkern). In dieser Phase werden auch die Warensteine wieder nachgefüllt. Abhängig vom Reiseziel wird entweder in den umliegenden Städten ein Warenstein nachgefüllt oder es werden je nach Bedingung in alle Städten ein Warenstein nachgefüllt in denen z.B. schon zwei Warensteine liegen.
3) Verträge erfüllen: Jeder Spieler sammelt Verträge, die im Laufe des Spieles lukrativer werden aber auch schwieriger zu erfüllen sind. Die Verträge sind jeweils an Städte und an verschiedene Waren gebunden. Erfüllt man einen Vertrag, so bekommt man zusätzlich einen um 1 besseren Vertrag. Zu Beginn des Spieles erhält man 4 Verträge mit den Werten 2, 3, 4 und 5.
4) Mitreisen: Man kann seine Mitspieler zum Mitreisen einladen, dafür bekommt man von den Mitspielern Zeitmarker. Die Mitspieler wiederum dürfen dafür außerhalb ihrer Runde Verträge erfüllen.
Spielende: Die letzte Runde beginnt, wenn ein Spieler einen 10er-Vertrag bekommt oder wenn auf der Tafel mit den Zeitmarkern der letzte Zeitmarker gezogen wird.
Punktezählung: Die besten 5 Verträge, sind die jeweils aufgedruckten Punkte wert. Alle weiteren Verträge sind nur die Hälfte wert. Zusätzlich bekommt man auch noch Siegpunkte, wenn man die Bedingungen auf den Gebäudekarten erfüllt.
Fazit: Ein sehr gutes Spiel mit einfachen Regeln und kurzer Spieldauer (ca. 60 min.). Gelungen finde ich auch die kleinen Boxen für die Warensteine, die in die Stanzlöcher am Spielbrett neben die jeweiligen Städte gesetzt werden.
Christoph K.: im gegensatz habe ich auch schon mit einem grübler gespielt und zu zweit dann fast zwei stunden gebraucht *gähn* 22.11.2010-12:41:33
Georges C.: Hast Du auch die Solo-Variante schon getestet? In den verschiedenen Rezensionen wird sehr oft das "Mitreisen" genannt - das dürfte bei der... weiterlesen Solo-Variante ja entfallen - tut das dem Spielreiz Abbruch, oder lässt sich das Spiel auch alleine (oder vielleicht zu zweit) gut spielen?
Laut aktueller Klassifikation ist es "nur" für 3-4 Spieler gut geeignet.
Schön gemachtes "Kaufmannspiel": Man sammelt in den diversen Städten verschiedene Handelswaren ein, die man benötigt um in (anderen) Städten seine Aufträge zu erfüllen und somit Siegpunkte zu bekommen. Relativ schnell erklärt, andererseit ganz schön komplex, wenn man versuchen möchte nicht nur so drauf hin zu spielen, sondern zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein (die neu zu erwerbenden Auftragskärtchen, sowie 4 der Gebäude und Bonuskarten liegen offen aus). Wer dann noch mithilfe der Gesamtübersicht erfassen tut welche Waren wie häufig in welchen Städten benötigt werden, ist ein wahrer Logistikmeister ;-).
Fazit: Das Spiel ist auf den zweiten Blick deutlich komplexer als es scheint, hat also viel Potential auch nach der xten Runde..
Ein interessantes Kaufmannspiel, bei dem man Gebäude und/oder Waren erwirbt und Verträge erfüllt oder in Geld zum Kauf der ersteren umwandelt. Jeder erfüllte Vertrag bleibt erhalten und man erhält einen um 1 teureren dazu. Die Verträge kann man jeweils nur an bestimmten Orten erfüllen, zu denen man "reisen" muss (einfach den Kaufmann auf den Ort stellen). Je nach Ziel bekommt oder bezahlt man "Zeitmarker". Zusätzlich bekommnt man an den Orten bestimmte Waren, die man zum späteren Erfüllen der Verträge einlagern kann. Durch "Mitreisen" mit den Spielpartnern, kann man ebenfalls (gegen Zeitmarker) Verträge erfüllen. Ein paar Kleinigkeiten noch, dann wäre das schon fast die Spielregel. Diese ist für ein an sich komplexes Spiel mit Tiefe doch recht einfach und gut gestaltet.
Schön ist, dass jeder seine Züge weitgehend vorausplanen kann, was den Spielablauf beschleunigt. Dennoch fehlt mir im Gegensatz zu den Rosenberg-Spielen Agricola und Le Havre irgendwas an Spielreiz, so dass ich es nicht als Topp-Spiel ansehen. Dennoch hat es eine 5(+) voll verdient.
Emfehlung: Mit mindestens 3 Verträgen anfangen und den Anfangswarensteinen, sonst dauert's zu lange!
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