Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.

Citrus



Citrus lebt von seinem außergewöhnlichen Rhythmus. Man will seine Plantagen stets ausbauen, muss aber immer wieder Gebiete abernten, das heißt aufgeben, um an das nötige Geld für den weiteren Ausbau zu kommen.

Wann ist der richtige Zeitpunkt, sich ums Einkommen zu kümmern? Da das Einkommen davon abhängt, wie viele Gebiete man besitzt, ist man stets in der Zwickmühle: Viele Gebiete bedeuten weniger Einkommen, erhöhen aber die Möglichkeiten, Punkte zu sammeln.

Die Züge sind einfach, doch die Entscheidungen knifflig. Citrus ist ein Dilemma-Spiel der besonderen Art. Schon beim Einkauf auf dem Plantagenmarkt hat man zwar etliche Optionen, doch häufig ist der Kauf der begehrten Plantagen damit verbunden, dass man auch welche nehmen muss, die man gerade nicht gebrauchen kann. Und nach dem Kauf kommt gleich das nächste Dilemma: Wie verbaue ich die Plantagenplättchen am sinnvollsten? Soll ich ein großes Gebiet erweitern und an viele Fincas angrenzen lassen oder baue ich auf ein Landschaftsplättchen, dass mir weitere Möglichkeiten eröffnet?

Eine ganze Reihe origineller Mechanismen hat Jeff Allers in dem Spiel untergebracht, das sich ansonsten nahtlos in die dlp-Reihe einfügt: Überschaubare Spieldauer, ansprechendes Material, anspruchsvoll ohne in Arbeit auszuarten und wie alle Spiele der dlp-Reihe ohne Abstriche auch als reines 2-Personen-Spiel spielbar.

Die verständlichen und übersichtlichen Regeln bieten zudem einige zusätzliche Varianten, eine vereinfachte Version (zum Beispiel zum Einstieg) sowie eine Kurzspielversion auf der Rückseite des Spielplans.

Citrus, ein Spiel für 2 bis 5 Spieler im Alter von 10 bis 100 Jahren.
Autor: Jeffrey D. Allers



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So wird Citrus von unseren Kunden bewertet:



5 v. 6 Punkten aus 5 Kundentestberichten   Citrus selbst bewerten
  • Reinhard O. schrieb am 06.02.2014:
    Titel: Citrus

    Autor/in: Jeffrey D. Allers
    Spieltyp: Legespiel
    Spieldauer: ca. 60 Minuten
    Spieleranzahl: 2 bis 4 Spieler ab 10 Jahren

    Spielziel/-idee:
    Auf einem Biettableau können Plantagen eingekauft werden, die dann an ein bereits bestehendes Gebiet oder an eine Finca angebaut werden können. Punkte gibt es für das Ernten einer Plantage oder wenn eine Finca völlig umschlossen ist von Plantagen. Ziel ist es, die meisten Punkte zu sammeln.

    Spielvorbereitung:
    • Der Spielplan wird ausgelegt.
    • Auf den Spielplan kommen, auf die mit Bäumen gekennzeichneten Flächen, verdeckt die Landschaftsplättchen.
    • Aus dem Beutel werden Plantagen gezogen und aufsteigend offen auf den Plantagenmarkt gelegt.
    • Auf die Fincafelder (*A*, *B*, *C*, und *D*) werden Fincas offen ausgelegt. Die restlichen Fincas werden als verdeckter Nachziehstapel bereitgelegt.
    • 3 weitere Baufeldplättchen werden auf den jeweilig zugehörigen Ort gelegt. Sie markieren die Felder, auf die die nächste Finca gebaut werden kann.
    • Jeder Spieler erhält ein Tableau, 6 Arbeiter (einer ist der Siegpunktmarker) und den Geldmarker. Dieser wird auf dem Tableau auf die 6 der Geldleiste gelegt.

    Spielablauf:
    Das Spiel verläuft reihum im Uhrzeigersinn. Der Spieler hat in seinem Zug genau zwei Möglichkeiten, von denen er eine auswählt:

    • Bauen:
    o Das Bauen beinhaltet den Einkauf von Plantageplättchen. Dazu wählt der Spieler eine Reihe aus und zahlt für jedes Plättchen 1 Geld. Es dürfen nur komplette Reihen gekauft werden und die Plättchen müssen alle verbaut werden. Kann man ein Plättchen nicht verbauen, muss er für jedes Plättchen das er in aufsteigender Folge zurücklegen muss 3 Minuspunkte hinnehmen.
    o Bauen darf man nur orthogonal angrenzend an ein bestehendes eigenes Gebiet, oder an eine Finca (ebenfalls nur orthogonal). Dabei dürfen rund um eine Finca an jeder Seite nur unterschiedliche Plantage angelegt werden. Ist es ein neues Gebiet, wird es durch einen eigenen Arbeiter vom Tableau (der, der sich am weitesten rechts befindet) gekennzeichnet. Felsen und Bauplätze dürfen nicht überbaut werden. Ein eigenes Plättchen darf auch nicht an ein fremdes Gebiet mit der gleichen Plantagenart angrenzen.
    o Fusion mit einem neutralen Gebiet: ist das Ursprungsgebiet mindestens so groß wie ein neutrales Gebiet, darf es mit einem entsprechenden Plantageplättchen verbunden werden.
    o Auf dem Spielplan befinden sich Landschaftsplättchen, unter denen sich unterschiedliche Boni verstecken (z.B. Geld bekommen, eine neue Finca einsetzen, eine Plantage vom Markt kostenlos nehmen und einsetzen, das letzte freie Feld um eine Finca belegen um damit eine Wertung auszulösen, ein Felsenort zu überbauen, Siegpunkte)
    o Sind auf dem Markt nach dem kaufen nur noch drei oder weniger Plättchen, muss der Spieler seinen Zug unterbrechen und sofort eine Finca bauen. Anschließend füllt er den Markt komplett auf und setzt seinen Zug mit dem Bauen fort.
    o Wird eine Finca im aktuellen Zug vollständig umbaut, wird diese gewertet und dann umgedreht. Der Spieler mit den meisten angrenzenden Felder erhält die höhere, der zweite die niedrigere Punktzahl.

    • Ernten:
    o Der Spieler kann nun eines oder mehrere Gebiete abernten. Dazu nimmt er seinen Arbeiter vom Gebiet und erhält für jedes Plantagenplättchen aus diesem Gebiet einen Punkt, für Plättchen mit einem Brunnen zwei Punkte. Die Plantagenplättchen verbleiben auf dem Spielplan
    o Die Arbeiter werden von links nach rechts auf das Spielertableau zurückgestellt. Man erhält die Anzahl an Geld, in der Höhe, wie es die Zahl neben dem am weitesten rechts befindlichen Arbeiter ausweist. Der Geldmarker wird entsprechend versetzt. Man kann maximal 12 Geld besitzen.
    Nachdem der Adelige bewegt wurde, erhält der Spieler die Siegpunkte, die die entsprechende Reihe vorgibt.

    Spielende:
    Das Spiel endet sofort, sobald das letzte Plättchen verbaut wurde. Es folgt die Schlusswertung:

    o Für jede unvollständig umbaute Finca erhält der Spieler mit den meisten angrenzenden Feldern die niedrigere der beiden Punktzahlen.
    o Anschließend werden alle noch nicht geernteten Gebiete gewertet
    o Für jedes nicht genutzte Landschaftsplättchen gibt es einen Punkt
    o Die Wildpferdplättchen bringen die Punkte wie sie angegeben sind

    Fazit/Bewertung:
    Citrus ist ein kurzweiliges Legespiel mit sehr einfachen Spielregeln. Die Spielanleitung ist übersichtlich und kann sehr schnell erschlossen werden. Es eignet sich hervorragend als Familienspiel.

    Der Mechanismus des Einkaufens ist sehr schön über das Markttableau gelöst. Man muss immer eine ganze Reihe nehmen. Das reduziert den Glücksanteil und gleichzeitig kommt es praktisch nie vor, dass man kein Plättchen kaufen kann. Hier ist allerdings Vorsicht geboten, denn nimmt man versehentlich eine Reihe, die Plättchen enthält, die nicht verbaut werden können, gibt es satte Minuspunkte.

    Das anschließende Bauen kommt mit wenigen Regeln aus, erzeugt aber gleichzeitig einige taktische Möglichkeiten (Z.B. schneide ich meinem Mitspieler den Weg ab, verbinde ich mehrere Fincas in einem Gebiet, ergattere ich ein Landschaftsplättchen, etc.).

    Geld ist eigentlich, außer zu Beginn, immer ein knappes Gut, so dass man gezwungen ist auch Gebiete zu ernten. Dabei muss darauf geachtet werden, dass man sich nicht seine Gebietsmehrheit verspielt. Man muss auch nicht immer alle Arbeiter auf den Plan bringen, denn beim Ernten ist es günstig, wenn sich möglichst viele Arbeiter auf dem Tableau befinden.

    Es gibt im Grunde zwei Strategien, die sich irgendwann im Spiel vermischen. Man kann auf Fincawertungen aus sein, oder sich mit wenigen Fincas zufrieden geben und große zusammenhängende Gebiete bauen. Der Plättchenvorrat auf dem Markt bringt dann irgendwann die Richtungen zusammen.

    Die Landschaftsplättchen bringen wertvolle Boni, wobei ich finde dass die Geldplättchen und die Wertungsplättchen sehr stark sind, vielleicht sogar ein bisschen stärker als die restlichen.

    Variante:
    In meinen Spielrunden haben wir versehentlich immer eine Variante gespielt, die zusätzliche Spannung für die Endwertung bringt. Wir haben bei der Endwertung die verbliebenen nicht geernteten Gebiete nicht mehr gewertet, so dass man im Hinblick auf das Spielende schauen musste, seine Gebietswertungen rechtzeitig durchzuführen. In dieser Variante hat auch die Wertung der unvollständig umbauten Burgen, noch eine taktische Komponente.

    Citrus ist ein spannendes und sehr gutes Familienspiel, dem aber auch Vielspieler mal eine Chance geben sollten. Ich finde es lohnt sich und es hat einen hohen Wiederspielreiz!

    In meiner Bewertung ist es 5 Punkte wert.
    Reinhard hat Citrus klassifiziert. (ansehen)
  • Pascal V. schrieb am 11.11.2013:
    Ein feines Plantagenbauspiel für 2-5 Spieler ab 10 Jahren.

    Es gilt geschickt Zitrus-Felder (Orangen, Zitronen, Limetten, Blutorange und Grapefruit) anzulegen und bei den Wertungen die Mehrheit zu besitzen, um die meisten Punkte für den Sieg zu erhalten. Doch ganz so einfach, wie es zunächst scheint, klappt das nicht^^.

    Zunächst wird das Spiel vorbereitet und dazu entscheiden sich die Spieler erst einmal, ob sie die schnelle oder die lange Variante spielen wollen. Entsprechend wird die korrespondierende Seite des doppelseitigen und je in Felder unterteilten Spielplans aufgelegt.

    Die 90 farbigen Plantagenplättchen kommen in den Stoffbeutel und werden gut durchgemischt. 12 hiervon werden dann auf die vorgegebenen Reihen des Plantagenmarktes gelegt, welcher selbst neben das Spielfeld kommt. Ferner werden die 15 Finca-Plättchen als gemischter und verdeckter Stapel auf ihren dortigen Platz gestapelt.

    Die Landschaftsplättchen werden verdeckt gemischt und dann zufällig auf den Buschfeldern des Spielbrettes offen verteilt. Übriggebliebene Plättchen kommen aus dem Spiel.
    Aus den Baufeldplättchen werden diejenigen mit "A", "B", "C", "D" aussortiert (sie werden nur für eine Variante benötigt) und der Rest gemischt und als verdeckter Stapel auf dem Plantagenmarkt auf ihren Platz gelegt. Die obersten Drei hiervon werden aber noch aufgedeckt und gemäß ihres aufgedruckten Buchstabens auf Finca-Bauplätze des Spielfeldes gelegt - dort werden später neue Fincas gebaut werden können.

    Die Spieler erhalten in ihrer gewählten Farbe das Spielertableau und 6 Arbeiterfiguren sowie einen Geldmarker.
    Hinweis: es gab wohl ein Produktionsproblem, so dass im Karton nur je 5 Figuren liegen. Jedem Exemplar sollte aber ein Tütchen mit den fehlenden Figuren beigefügt werden!

    5 der Figuren stellen die Spieler auf ihrem Tableau in die "Fenster", der 6. Arbeiter kommt auf das Feld "0" der Punktezählleiste.
    Der (gelochte) Geldmarker wird über die "6" gelegt - das Startkapital.

    Nach der Startspielerbestimmnung (laut Regel, wer am besten Flamenco tanzen kann *G*) stehen dem aktiven Spieler immer 2 Aktionsmöglichkeiten zur Verfügung und für eine muss er sich entscheiden.

    1) Bauen
    Am Anfang ist das Spielfeld recht karg, hie und da gibt es Landschaftsplättchen, die tolle Boni versprechen, einige Fincas warten auf einen Anbau, ansonsten tut sich da erstmal nichts. Also wird der erste Schritt sein, sich Plantagen anzuschaffen und dafür kauft man am Plantagenmarkt entsprechende Plättchen ein.

    Die 12 Felder des Marktes sind mit Pfeilen versehen, die die Richtung angeben, in der ein Kauf möglich ist. Der Spieler muss nämlich immer eine ganze "Reihe" kaufen.
    Diese kann durchaus lückenhaft sein, wenn eine kreuzende Reihe von einem anderen Spieler gekauft wurde.
    Pro Plättchen wird ein "Geld" (es gibt keine echte benannte Währung^^) fällig und entsprechend wird der Geldmarker auf dem Spielertableau nach links versetzt.

    Die erworbenen Plättchen müssen zudem komplett verbaut werden, es darf/kann nichts gelagert werden.

    Um nun ein Plättchen zu bauen, muss es an ein vorhandenes eigenes Gebiet (gleiche ausliegende Zitrus-Sorte) seitlich angelegt werden oder es muss eine neue Plantage begonnen werden. Hierzu wird das erste Plättchen auf einen Weg einer Finca gelegt.

    Um eine Finca herum sind immer genau 4 Wege (Nord, Ost, Süd, West) eingezeichnet und somit auch "nur" 4 Startplätze für Plantagen verfügbar.
    So wird halt dargestellt, dass die Arbeiter von der Finca auf das Feld gelangen können.
    Es darf aber auch immer nur eine Sorte pro "Wegfeld" gelegt werden, d.h., wenn auf einem der vier Wege schon ein Orangenplättchen liegt, kann an keinem der drei anderen Wege noch ein Orangenplättchen gelegt werden, es muss mit anderen Zitrusfrüchten so ein Plantage begonnen werden! "Drumherum" kann aber gebaut werden, wie es dem Spieler beliebt. So ergeben sich zum Teil grosse Gebiete, die um andere Plantagen herumreichen können.
    Als weitere Bauregel gilt, dass keine Felsen und Bauplätze für Fincas überbaut werden dürfen - Felder mit Landschaftsplättchen aber schon, nur so gelangt man an diese Boni-Plättchen.

    Gelingt es durch den Bau von Plantagenplättchen ein anderes (neutrales) Feld zu erreichen, darf fusioniert werden. Aber nur, wenn das anzuschliessende Feld insgesamt aus weniger Plättchen besteht, wie das, mit dem der Spieler "ankommt"^^.

    Abschliessend wird eine Arbeiterfigur vom Spielertableau auf eines der neuen Felder (i.d.R. auf das Wegfeld-Plättchen) gestellt, um anzuzeigen, wem die Plantage gehört - dies gilt nicht, wenn man "anbaut", da hier ja schon eine Figur steht.

    Ferner gilt zu beachten, dass man vor dem Kauf sicher sein muss, alle Plättchen verbauen zu können! Jedes Plantagenplättchen, dass nicht verbaut werden kann, kommt zurück in den Markt und der Spieler bekommt je 3 Punkte auf der Leiste abgezogen!

    Liegen auf dem Markt nur noch 3 oder weniger Plättchen nach einem Kauf, muss der Spieler erst ein Finca-Plättchen vom Stapel nehmen und nach Wahl auf eines der mit Baufeldplättchen belegten Fincafelder legen. So kommen immer mehr Fincas ins Spiel und somit auch mehr Plantagenplatz.
    Erst dann verbaut er seine gekauften Plantagenplättchen und anschliessend wird der Markt wieder aufgefüllt - Plättchen unbesehen aus dem Stoffbeutel ziehen und auf den zahlenwertmäßig aufsteigenden Feldern des Marktes ablegen.


    2) Ernten
    Nur über diese Aktion (und ein Bonus-/Landschaftplättchen) gelangt der Spieler an Geld. Dazu kündigt der Spieler an welche/wieviele Felder er abernten möchte und wertet diese nacheinander.
    Dazu werden die Plättchen gezählt - jedes Plättchen ist 1 Punkt wert, Plättchen mit einem Brunnen abgebildet sind 2 Punkte wert - und die eigene Figur auf der Punkteleiste entsprechend vorgesetzt.
    Hiernach wird die Arbeiterfigur der gewerteten Plantage zurück auf das Spielertableau (immer von links beginnend) gestellt.
    Auf dem Spielertableau kann man ablesen, wie hoch die Einnahmen für zurückkehrende Arbeiter sind. Ist das Ernten komplett abgeschlossen, wird neben dem zuletzt zurückgebrachten Arbeiter die Zahl an der "Fenster"-Säule abgelesen und der Geldmarker um diesen Wert nach rechts verschoben!
    Stehen z.B. am Ende der Ernte-Aktion 3 Arbeiter auf dem Tableau, erhält der Spieler "6" Geld.

    Abgeerntete Felder sind neutral und gehören niemanden, die Plättchen bleiben aber liegen!


    Finca-Wertung:
    Kommt es im Spiel dazu, dass eine Finca komplett umschlossen wird, d.h. alle 8 Felder um das Fincafeld herum, wurden bebaut, wird diese Finca gewertet.

    Hier wird eine Mehrheit ermittelt, der Spieler nämlich, der die meisten Felder im Einzugsgebiet der Finca besitzt (von den vier Wegen ausgehend und nun auch an den Ecken (zw. den Wegefeldern)), erhält die höhere Punktezahl die auf der Finca abgedruckt ist. Der nächste Spieler erhält die zweite, niedrigere Punktzahl.

    Bei einem Gleichstand um den ersten Platz erhalten alle beteiligten Spieler die entsprechenden Punkte, ein nachfolgend Zweitplatzierter geht aber leer aus. Bei einem Gleichstand um den zweiten Platz, erhalten alle Beteiligten die Punkte.

    Es ist durchaus möglich, dass es zur Wertung von mehreren Fincaplätzen kommt und ein Spieler kann durch geschickten An- bzw. Ausbau mit derselben Plantage an verschiedenen Fincas beteiligt sein.


    Die schon erwähnten Landschaftsplättchen bringen noch einmal einen gewissen taktischen Pfiff ins Spiel. Denn unter ihnen gibt es nicht nur Punkte-Plättchen (werden beiseite gelegt und am Ende in der Schlusswertung berücksichtigt) und Geld-Plättchen (der Geldmarker wird sofort entsprechend vorgerückt), sondern auch Aktionsplättchen, die der Spieler nach Belieben irgendwann in einem seiner Züge nutzen kann.
    Der "Karren" z.B. erlaubt es dem Spieler ein beliebiges Plantagenplättchen gratis vom Markt zu nehmen und direkt zu verbauen, der "Stier" kann eine beliebige Lücke füllen (um z.B. eine Finca-Wertung auszulösen) und darf nach Bebau mit einem Plantagenplättchen wieder zurückgenommen werden. Der "Meilenstein" erlaubt das direkte Nehmen eines Finca-Plättchens mit Bau und anschliessender Neubefüllung des Marktes (ohne auf die Bedingung warten zu müssen, dass 3 oder weniger Plättchen dort ausliegen). Und die "Brücke" schliesslich gestattet das "Überspringen" eines neutralen Feldes, um dahinter liegende Plantagenfelder zu erreichen und mit diesen zu fusionieren.


    Citrus ist ein erfrischend gestaltetes Lege-/Bauspiel mit taktischen Feinheiten und einem gewissen Glücksmoment (Markt). Es ist leicht zugänglich, fordert aber immer wieder bedachtes Vorgehen und vorausschauendes Planen, um möglichst gewinnträchtig Felder anlegen zu können. Die Mitspieler versuchen ihres, um einen daran zu hindern und selbst zugleich die besseren Plätze zu ergattern. Dadurch entsteht ein feiner Wettstreit, denn man kommt sich zwangsläufig in die Quere, da die Bauplätze immer nur eingeschränkt vorhanden sind. Dies ist gut so, denn bei manch anderem Spiel würde sonst jeder nur so vor sich hinbauen.
    Auch gilt es einzuschätzen, wann man lieber mal erntet und auf eine evtl. Beteiligung bei einer Finca-Wertung verzichtet, dafür aber wieder liquide ist, um begehrte Zitrusplättchen kaufen zu können.
    Die mitgegebenen Varianten lassen die Spieler den Ablauf so anpassen, dass Strategen- wie Familienspielrunden gleichermassen Spass haben werden.
    Die ebenfalls anpassbare Spieldauer ist ein weiterer Pluspunkt. So kann man eben schnell mehrere Spiele absolvieren oder sich mit allen Erschwernissen länger mit Bauplatzmängeln beschäftigen^^.


    [Wir danken DLP Games für die Bereitstellung des Testexemplars!]
    Pascal hat Citrus klassifiziert. (ansehen)
  • Petra D. schrieb am 05.04.2014:
    Citrus ist ein taktisches Legespiel, wobei es gilt, die meisten Punkte zu machen. Punkte erhält man durch Bau von Plantagen. Hierzu legt man sog. Plantagenplättchen, die man zuvor erworben hat, auf dem Spielplan an. Die Bauregeln sind jedoch nicht ohne und nehmen dem Spiel die Einfachheit. Man darf nur an Fincas oder eigenen PLantagen gleicher Sorten anbauen. Eine Finca verfügt über 4 Wege, und an jeden Weg müssen unterschiedliche Sorten angebaut werden. Um an Geld für den Erwerb der Plantagenplättchen zu kommen, muss man ab und an seine Plantagen ernten. Dabei darf man aber nicht die möglichen Punkte durch Umbauung einer Finca außer Acht lassen. Nur ohne Geld keine Plättchen und es besteht Zugzwang, auch wenn man ggf. Minuspunkte in Kauf nehmen muss.... Das Spiel endet, nachdem alle Plantagenplättchen verbaut wurden.

    Manchmal eine knifflige Angelegenheit. Mir gefallen solche Spiele, wo zum Einen Taktik gefragt ist und zum Anderen die Mitspieler für die Portion Glück sorgen, seine Pläne auch umsetzen zu können, zumal man nicht weiss, welche Anbausorten man erworben bekommt. ich kann es nur empfehlen.
    Petra hat Citrus klassifiziert. (ansehen)
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