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Artus
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Artus



Die Spieler führen eine Schar edler Ritter am Hofe von König Artus. Sie versuchen, deren Rang und Ansehen stetig zu steigern, indem sie sie an der königlichen Tafelrunde möglichst nah hinter dem Regenten platzieren bzw bestimmte Aufgaben erledigen lassen.
Doch aufgepasst! Wer nicht rechtzeitig reagiert, gerät schnell in Missgunst und findet seine Recken plötzlich auf ungünstigen Plätzen der Tafelrunde wieder.

Artus, ein Spiel für 2 bis 4 Spieler im Alter von 9 bis 100 Jahren.

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So wird Artus von unseren Kunden bewertet:



4 v. 6 Punkten aus 8 Kundentestberichten   Artus selbst bewerten
  • Peter M. schrieb am 07.04.2011:
    Autoren: Michael Kiesling/Wolfgang Kramer
    Verlag: alea (Ravensburger)
    Spielerzahl: 2 – 4
    Spieldauer: 30 – 60 Minuten

    Artus hat zwei Varianten, eine für Einsteiger, die allerdings ziemlich uninteressant ist und eine für Fortgeschrittene. Man sollte auf jeden Fall nur Letztere spielen (und nur die beschreibe ich hier).

    Spielziel:

    Durch geschicktes Bewegen der Spielfiguren und das Auslösen von Wertungen zum richtigen Zeitpunkt die meisten Prestigepunkte (Siegpunkte) zu erlangen.

    Spielvorbereitung:

    Das Spielfeld zeigt einen runden Tisch (eben Artus‘ Tafelrunde), der drehbar ist. Es gibt darauf grüne Felder (von 1 bis 10), die Pluspunkte bringen, rote Felder (von -1 bis -15), die Minuspunkte bringen, sowie einige gelbe (neutrale) Felder. Eines davon zeigt eine Krone, die stets auf König Artus gerichtet ist. Um den Tisch herum sind die Stühle für die Ritter der Tafelrunde (= Spielfiguren) angeordnet.

    Zunächst werden König Artus und drei Prinzen rund um den Tisch verteilt. Der König erhält drei goldene Ringe umgelegt, die Prinzen jeweils einen. Danach erfolgt die Einsetzphase, in der die Spieler reihum gegen den Uhrzeigersinn ihre Ritter auf die Stühle rund um den Tisch platzieren.

    Jeder Spieler erhält insgesamt 22 Karten, verteilt auf drei verdeckte Kartenstapel: Ritterkarten, Königskarten und Wertungskarten. Jeder Spieler nimmmt zu Beginn drei Ritter- und drei Königskarten auf die Hand.

    Spielablauf:

    Pro Spielzug werden jeweils zwei Karten ausgespielt, mit welchen bestimmte Aktionen durchgeführt werden können:

    ° Ritterkarten: Mit diesen können die eigenen Ritter um eine angegebene Spanne von Schritten um den Tisch herum bewegt werden (z. B. 4 - 8). Endet die Bewegung auf einem Stuhl, der bereits besetzt ist, wird die dort stehende Figur (auch der König) auf den nächsten freien Stuhl gegen den Uhrzeigersinn verdrängt.

    ° Königskarten: Mit diesen können der König oder die Prinzen bewegt oder diesen ein goldener Ring umgelegt werden. Sobald ein Prinz den dritten Ring erhält, wird er zum neuen König.
    Sobald der König sich um den Tisch herum bewegt, weil er gezogen oder verdrängt wurde, oder wenn ein Prinz zum König geworden ist, wird die Tafel anschließend gedreht, bis die Krone wieder auf den (ggf. neuen) König gerichtet ist. Damit verschieben sich natürlich gleichzeitig alle Wertungsfelder auf dem Tisch!

    ° Wertungskarten: Diese enthalten verschiedene Vorgaben, wonach bestimmte Ritter zu werten sind. Wer dies nicht schafft, muss zum Teil gravierende Minuspunkte in Kauf nehmen. Eine Karte bestimmt z. B., drei Ritter auf roten Feldern zu werten, ansonsten erhält man 50 Minuspunkte; mit einer anderen Karte ist je ein Ritter auf einem grünen, roten und gelben Feld zu werten (Sanktion: 15 Minuspunkte). Auch möglich: alle Ritter werten (unabhängig, auf welchen Feldern sie stehen) oder: alle Ritter mit umgekehrten Vorzeichen werten.
    (Bei der Einsteigervariante wird auf die Wertungskarten verzichtet.)

    Danach werden zwei Karten beliebig von den drei eigenen Kartenstapeln nachgezogen. Das Spiel endet, wenn alle Karten gespielt wurden, d. h. nach 11 Runden.

    Prestigepunkte erhält man wie folgt: Wer eine Spielfigur (eigenen Ritter, König, Prinz) zieht, erhält so viele Plus- oder Minuspunkte, wie das Feld angibt, auf dem die Figur bei Beginn des Zuges gestanden hat (also bis zu 10 Pluspunkte auf grünen Feldern und bis zu 15 Minuspunkte auf roten Feldern). Wer einem Prinzen einen Ring umlegt, erhält ebenfalls Prestigepunkte entsprechend des Feldes, auf dem die Figur gerade steht. Zudem bringen natürlich auch die Wertungskarten Punkte (allerdings zum Teil auch erhebliche Minuspunkte).

    Am Ende gewinnt der Spieler mit den meisten Prestigepunkten.


    Bewertung:

    Dem Spiel muss man etwas Zeit geben! Am Anfang erschließt sich nicht gleich, warum das Spiel Spaß machen soll. Die Regeln sind einfach, aber man durchschaut zunächst nicht, welche Karten man am Besten einsetzen sollte, welche Auswirkungen diese genau haben und welche Züge man zu welchem Zeitpunkt machen sollte. Durch den pfiffigen Mechanismus der sich drehenden Tafel, ergeben sich immer wieder neue Spielsituationen, auf die man sich einstellen muss und die man kaum vorausplanen kann, weil man nicht weiß, welche Karten die Gegner auf der Hand haben. Standen alle eigenen Ritter eben noch auf lukrativen Feldern, kann sich das im nächsten Zug schon komplett ändern, etwa wenn der Gegner einen Prinzen zum neuen König macht und sich die Tafel daraufhin weiterdreht.

    Es dauert daher ein/zwei Partien, bis man die richtigen taktischen Überlegungen anstellen kann. Dann wird einem z. B. klar, dass und wie man die Wertungskarten schon möglichst frühzeitig abarbeiten muss, weil diese sonst am Ende des Spiels entscheidende Minuspunkte bedeuten (bei einer Karte ganze 50 Minuspunkte, das ist eine komplette Umrundung der Siegpunktleiste!). Genauso wichtig ist es, bis zum Schluss noch Ritterkarten in der Hinterhand zu haben, um flexibel zu sein und seine Ritter noch in Punkte bringende Regionen oder aus „Gefahrenzonen“ heraus bewegen zu können. Entscheidend ist oft der richtige Doppelzug zur richtigen Zeit: zuerst Ritter bewegen, dann passende Wertungskarte spielen.

    Die Wertungskarten bringen das gewisse Etwas ins Spiel, weil man dadurch gezwungen ist, seine Ritter um den Tisch herum zu verteilen und bewusst auch auf die roten Felder (die Minuspunkte bringen) zu ziehen und dort zu werten. Hier kommt es dann darauf an, das Beste daraus zu machen und möglichst wenige Minuspunkte zu kassieren.

    Wenn man die taktischen Möglichkeiten einmal durchschaut hat, macht das Spiel richtig Spaß. Je mehr Spieler mitspielen, desto „turbulenter“ ist es, weil dann die Tafelrunde dichter besetzt ist und mehr Interaktion herrscht, indem die Figuren öfter verdrängt werden. Allerdings ist das Spiel dann noch weniger vorherplanbar, also weniger taktisch. Bei zwei Spielern ist dagegen immer genug Platz rund um den Tisch und ein Verdrängen ist gar nicht möglich oder bringt keinen großen Vorteil. Hier steht dann die Taktik eher im Vordergrund.

    Wenn man die Abläufe erst mal verstanden hat, geht das Spiel zügig von der Hand (30 bis 45 Minuten). Das Spiel eignet sich daher gut als Einstieg in einen Spieleabend. Es ist leicht zu erlernen und – gerade zu zweit - taktisch durchaus herausfordernd. Ein tiefgründiges Strategiespiel darf man allerdings nicht erwarten.

    Die schlanken Spielfiguren aus Plastik sehen in ihren gedeckten Farben zwar „edel“ aus, wären aber aus Holz noch schöner gewesen. Die Tafelrunde könnte grafisch noch etwas ansprechender gestaltet sein.

    Zu mehr als vier Punkten reicht es daher aus folgenden Gründen nicht:

    ° Richtige Interaktion kommt nur bei drei, besser noch vier Spielern auf; das Spiel ist dann andererseits aber weniger taktisch, weil man seine Züge kaum mehr vorherplanen kann.
    ° die Einsteigervariante ist völlig uninteressant,
    ° das Material ist verbesserungsfähig,
    ° beim Vergleich mit anderen 5-Punkte-Spielen hier (Cuba, Magister Navis, Die Tore der Welt, Loyang, Dominion, Notre Dame, usw.) kann Artus aus meiner Sicht nicht ganz mithalten.

    Fazit:

    In der Fortgeschrittenenvariante ein gutes Spiel, das bei uns immer wieder mal auf den Tisch kommen wird, insgesamt aber kein sehr gutes oder gar herausragendes Spiel. Nach meiner Wertung daher vier Punkte (mit Tendenz zu fünf).
    Peter hat Artus klassifiziert. (ansehen)
    • Martina K., Wolfgang S. und 15 weitere mögen das.
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    • Mahmut D.
      Mahmut D.: Vorab vielen Dank Peter, das du Hartmuts und mein Wunsch nach dieser Rezension erhört hast. Dieses spricht für dein Charakter und bestätgt ein... weiterlesen
      08.04.2011-20:43:53
    • Helga H.
      Helga H.: Deine Ansicht deckt sich fast exakt mit der meinigen. Wir hatten es heut als Einstimmung vor Lancaster auf dem Tisch. Nettes Familienspiel. Ein... weiterlesen
      11.04.2011-00:20:39
  • Charley D. K. schrieb am 09.12.2012:
    Ich bin noch immer eine Rezi zu Artus schuldig - nach zwei gespielten Partien zu zweit ergibt sich für mich folgendes Bild:

    Spielablauf:
    Zu Beginn werden die Prinzen und der König auf fest gelegte Plätze an der Tafelrunde gesetzt. Innerhalb der Tafelrunde ist eine drehbare Scheibe (sehr witzig ist das Schwein, welches als "Dreh-Kreuz" benutzt wird:-)), auf der Zahlenwerte von -15 bis +10 zu sehen sind.
    Nun setzen die Spieler abwechselnd ihre Figuren (Ritter) an die Tafelrunde. Hierbei gilt es zu beachten, dass man immer die Punkte erhält von der Position, von der man startet. Steht mein Ritter auf einer 10 und zieht weiter, so erhalte ich auch 10 Punkte. Starte ich auf einer -3 und ziehe auf einen positiven Wert von 5, erhalte ich dementsprechend auch nur -3 Punkte.
    Man hat in der Einsteiger-Partie zwei Kartenstapel, einen mit Ritterkarten, einen mit Prinzen/Königskarten. Mittels dieser Karten hat man nun die Möglichkeit, seine eigenen Ritter oder die Prinzen/den König zu bewegen. Man kann auch einen anderen Adeligen zum König krönen, indem man ihm einen Ring überstülpt - hat den Vorteil, dass wenn man in der richten Nähe zu diesem neuen König steht, man ggf. einen besseren Ausgangswert erhält.

    In der fortgeschrittenen Version erhält man noch einen dritten Aktionsstapel, auf dem sozusagen kleinere Quests enthalten sind, z.B: Werte alle Ritter auf einmal, falls nicht kassierst du xx -Punkte. Dadurch erhält das Spiel noch eine höhere Schwierigkeitsstufe.

    Fazit:
    Ich finde das Spiel hat durchaus eine Lebensberechtigung in unserem heimischen Spielschrank. Wie schon ein Vorredner so nett gesagt hat: Es ist definitiv kein großes Strategiespiel, aber muss ich das immer haben? Nö.
    Die Spielregeln sind wunderbar einfach, so dass man sowohl als Vielspieler, als auch als Gelegenheitsspieler sehr schnell im Spielfluss ist. Ich denke, dass es auch schon mit älteren Kindern (ab 8 Jahren) spielbar ist.
    Schön finde ich auch, dass es zu zweit sehr gut spielbar ist, im Spiel mit mehreren vermute ich die Ärgerstufe um einiges höher.
    Das Artwork ist für ein so kleines Spiel auch sehr schön umgesetzt - ich hatte ja eingangs schon von dem kleinen Schwein erzählt, dass man in die Mitte der Drehscheibe stecken muss, um die Scheibe danach besser drehen zu können. Ist schon wirklich niedlich.

    Ich denke, vor größeren Spielen oder mit Spielern, die noch keine Brettspieler sind, aber zu welchen gemacht werden sollen, ist dieses Spiel sehr gut geeignet.
    Charley D. hat Artus klassifiziert. (ansehen)
  • Carla F. schrieb am 11.11.2011:
    Ein Spiel bei dem wenig geplant werden kann. Das ärgert natürlich die Strategen. Da ich gerne Spiele mag, in denen aus der Situation heraus reagiert werden muss, gefällt mir dieses Spiel. Man wird geschoben, muss Minuspunkte einsammeln, wo man doch gerade so schön eine vorteilhafte Aktion geplant hatte, bereitet wieder eine neue vorteilhafte Aktion vor, weiß aber leider nie ob man diese tatsächlich ausführen kann. Manchmal hat man auch Glück und es ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten.

    Also heißt es geschickt mit den Aktionskarten umzugehen, nicht zu vergessen problematische Aktionskarten loszuwerden, damit man sich am Ende nicht zu viele Minuspunkte einhandelt.

    Erfreulich ist, dass das Spiel nicht all zu lange dauert und man sich nicht ärgern muss, wenn man mal einen dummen Zug gemacht hat, das bringt einen nicht unbedingt ins Abseits.
    Carla hat Artus klassifiziert. (ansehen)
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