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Gregor T. schrieb am 03.06.2008:
Worum es geht: Die Spieler verkörpern die nordischen Götter, die Vineta in einer Sturmflut untergehen lassen wollen. Allerdings haben sie einen Faible für einen bestimmten Stadtteil und eine bestimmte Bevölkerungsgruppe, die sie lieber verschonen wollen.
Mit ausgespielten Karten versucht man Stadtteile zu versenken oder die Zerstörungswut der Mitspieler auf den eigenen Stadtteil abzuschwächen.
Mir hat das Spiel gut gefallen, wenn auch die eigene Macht, gegen die geballte Macht der Mitspieler wenig auszurichten vermag. Ein bisschen störend ist, dass die Stadtteile - sofern sie die Flut überstehen - unterschiedlich viele Punkte wert sind (wobei die äusseren eh so gut wie keine Chance haben) und diese potentielle Punktequelle zu Beginn des Spiels durch das Ziehen der entsprechenden Karte festgelegt wird.
Aber schöne Aufmachung und tolles Thema - daher 5 Punkte!- Jakob J. und Jan Erik B. mögen das.
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GBS der Katholischen Schule S. schrieb am 25.10.2013:
Herrliches Ärgerspiel mit ungeahnten Wendungen. Die Kartenwahl schafft ständig Abwechslung und suggeriert einem, man könne hinreichend Einfluss nehmen, was aber doch irgendwie nicht richtig glücken will. So hängt man zwischen Hoffen und Harren, ob man gleich absäuft oder gerade noch seine Haut rettet. Die psychologische Komponente ist nicht zu unterschätzen und macht den eigentlichen Reiz aus. Wer sich beim Spielen nicht gerne die Haare rauft, für den ist Vineta nix, aber wer gerne blufft und den Nervenkitzel mag, sich gegenseitig zu piesacken, der wird es lieben. Ich spiele es immer wieder gerne, auch wenn meine strategischen Bemühungen nicht immer von Erfolg gekrönt sind.
GBS der Katholischen Schule hat Vineta klassifiziert. (ansehen) -
Martin K. schrieb am 09.09.2009:
Ja, das Spiel ist toll aufgemacht und das Thema ist an sich auch nicht uninteressant. Es ist schon schön anzusehen, wie einzelne Stadtteile in den Fluten verschwinden. Aber das wars meiner Meinung nach dann leider auch schon.
Wenn der eigene Stadtteil angegriffen wird, kann man meist nicht wirklich etwas dagegen unternehmen, und wenn er dann erstmal untergegangen ist, ist das Spiel eh so gut wie gelaufen und man hofft nur noch, dass es bald vorbei geht. Die Einflußmöglichkeiten sind sehr glücksabhängig, also kein Spiel für Planer, die Spielzüge gerne sorgfältig vorbereiten.
Alles in allem wirkt das Spiel auf mich nicht sehr ausgereift, es kam einfach keine Spielfreude auf und Lust das Spiel nochmals zu spielen, hatte in der Spielerunde keiner.
- Jan Erik B., Dagmar S. und 2 weitere mögen das.
- Bjoern E., Jakob J. und 3 weitere mögen das nicht.
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