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Max M. schrieb am 30.05.2007:
Wir spielen Guatemala Cafe zu Zweit. Herr Helbig hat das Spiel bereits sehr schön beschrieben. Um Missverständnisse zu vermeiden noch etwas zu den Kaffeesäcken. Zu Beginn des Spiels ziehen beide Spieler verdeckt je 12 Kaffesäcke, die so aufgestellt werden, dass der Mitspieler sie nicht einsehen kann. Dabei kann es vorkommen, dass man z.B. 4 schwarze Kaffeesäcke zieht aber nur einen weißen. Daraus läßt sich bei insgesamt sieben Kaffesäcken je Farbe der Schluss ziehen, dass der Mitspieler mehr weiße und weniger schwarze Kaffesäcke hat. Wie viele der Mitspieler mehr oder weniger hat, läßt sich aber nicht genau sagen, weil fünf Kaffeesäcke unbesehen in einen Stoffbeutel gewandert sind.
Wir spielen mit der vorgegebenen Startaufstellung für das Spielmaterial. Somit liegt also zu Spielbeginn von jeder Kaffeesorte (Farbe) mindestens ein Sack aus. Stellt man den Einkäufer iwährend seines Rundgangs um das Spielmaterial über die Spalte oder in die Zeile, in der ein Kaffeesack liegt, kann man versuchen, diesen Kaffeesorte z.B. schwarzer Sack zu werten. Blockiert der Mitspieler nicht, erhält man zusätzlich zum Geld auch die Siegpunkte entsprechend der eingesetzten Arbeiter auf der gleichfarbigen Plantage. Auch der Mitspieler erhält Punkte für seine Arbeiter, aber kein Geld. Wer mehr Arbeiter eingesetzt und unter Umständen seine Plantage über Wege an den Hafen angebunden hat, erhält mehr Punkte, die sich je nach Anzahl gleichfarbiger Schiffe im Hafen verdoppeln oder verdreifachen. Der Kaffeesack kommt auf das letzte freie Feld am Ende der Siegpunktleiste. Das frei gewodene Kaffeefeld kann man nun mit einem beliebig farbigen Kaffeesack aus seinem Vorrat von insgesamt zwölf Säcken auffüllen. Danach ist es also möglich, dass eine Kaffesorte (Farbe) jetzt mehrfach ausliegt und eine andere Kaffeesorte überhaupt nicht, was bedeutet, dass eine Kaffeesorte an verschiedenen Stellen gewertet werden kann und eine Sorte zur Zeit nicht.
Blockert der Mitspieler die Wertung, erhält man nur Geld. Siegpunkte erhalten beide Spieler nicht. Blockieren ist nur solange möglich, wie sich mindstens ein Kaffeesack der zu blockierenden Kaffeesorte (Farbe) noch im Vorrat des Blockierers befindet. Der blockierte Kaffeesack kommt nämlich genau wie ein gewerteter Kaffeesack auf das letzte freie Feld der Siegpunktleiste. Das freigewordene Kaffeefeld muss nun aber vom Blockierer aus seinem Vorrat mit exakt der Kaffesorte (Farbe) wieder aufgefüllt werden, die er blockiert hat. Der Blockierer darf also nicht mit einem Kaffeesack seiner Wahl auffüllen. Einen weißen Kaffeesack blockieren und durch einen schwarzen Kaffeesack ersetzen geht nicht!
Das von Vielspielern diskutierte Problem, dass derjenige das Spiel gewinnt, der zum Schuß des Spiels einfach Glück hat, nicht blockiert zu werden, sehen wir im Spiel zu Zweit nicht. Wir möchten das Spiel nicht ohne Blockieren spielen und finden, dass die Möglichkeit des Blockierens das Salz in der Suppe ausmacht.
Wir haben uns dieses Jahr drei Neuerscheiningen geleistet. Wikinger (HiG), Jenseits von Theben und Guatemala Cafe. Guatemala Cafe ist mit Abstand das Beste.- Matthias H., Stefan K. und 4 weitere mögen das.
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Carolin Z. schrieb am 27.06.2010:
Ich habe mir das Spiel in dem 2010er Oster-Paket gekauft, wusste also nicht wirklich, was mich erwarten würde.
Positiv aufgefallen ist erstmal das schöne Material, das Spiel sieht aufgebaut wirklich gut aus.
Die Regeln sind tatsächlich etwas schwer verständlicht, ich hätte mir mehr Bilder gewünscht. Aber wer sich da durchschlägt, wird mit einem Interessanten Mechanismus belohnt, der auch im Spiel zu zweit (hier wird ein anderer Spielplan verwendet) keine Langeweile aufkommen lässt.
Fazit: Hoher noch-mal-spielen-Faktor.
- Daniel S., Pascal V. und noch jemand mögen das.
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Thomas L. schrieb am 21.11.2010:
Kommt öfter mal wieder auf den Tisch. Das Material (optisch schön gestaltete Holzfiguren) ist wirklich gut gelungen. Die Spielregeln waren beim ersten lesen ein wenig unverständlich, haben sich dann im laufe der Partie wenigstens mehr- oder minder selbst erklärt.
Für einen Sonntag - Nachmittag ganz nett. Ideal zu viert.- Pascal V. und Ansgar H. mögen das.
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Martin S. schrieb am 10.12.2009:
Ein Eggert-Spiel, viel Beilage und zwei schöne Spielpläne. Der erste Eindruck ist wirklich gut. Die Vorbereitung dauert nicht all zulange, nur die Bedienungsanleitung ist eine echte Zumutung. Keine Bilder, keine Beispiele und es dauert doch eine gute Viertelstunde, bis man alles verstanden hat. Der Ablauf ist dann überschaubar und trotzdem abwechslungsreif. Das schwerste ist im Laufe des Spiels nur noch das Auseinanderhalten der einzelnen Kaffeesäcke. Vielleicht hätte man zu der Farbe noch ein Symbol mit aufdrucken können. Da die gespielten Kaffeesäcke die Siegpunktleiste verkürzen, wird das Spiel am Schluß ziemlich dynamisch, eine nette Idee vom Erfinder. Alles in allem ein schönes Spiel, vorallem wurde an den Spielplänen nicht gegeizt. So ist ein extra Spielbrett für zwei Spieler auf der Rückseite mit aufgedruckt. Empfehlenswert.- Jean G. und Pascal V. mögen das.
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Jörg K. schrieb am 03.11.2007:
Eggertspiele kann man immer empfehlen!! Soviel vorab!!
Die Anleitung ist jedoch eine Katastrophe. Wenn man diese Hürde meistert herzlichen Glückwunsch. Die Farben sind gerade bei Licht (Abends) sehr schwer zu unterscheiden.
Somit schon 2 Punkte Abzug!!
Das Spiel ist strategisch schön gestaltet und die Idee sicherlich neu! Für 2 Spieler auch gut zu spielen.Jörg hat Guatemala Cafe klassifiziert. (ansehen)- Martina M. mag das.
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Martina K.: Ich habe das Spiel auch im letzten Jahr bei der Spieleoffensive erstanden und irgendwie kam es glaub vor allem der Anleitung wegen noch nicht... weiterlesen
03.01.2011-10:41:25
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Christian D. schrieb am 07.05.2007:
Ein gutes Spiel, aber auch nicht herausragend. Wenn es schlecht läuft und die benötigten Kaffeesäcke nciht ausliegen, kann man nicht gewinnen. Aber ein Bonus für das tolle Material.Christian hat Guatemala Cafe klassifiziert. (ansehen)
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